Filter Kontrolle

Viele Prozesse beinhalten Filtrationsschritte zur Klärung von Produkten. Diese werden mit Separatoren, Dekantern oder Absetztanks vorfiltriert und anschließend im finalen Filtrationsschritt, z.B. über eine Anschwemmfiltration, blank filtriert.

Der Trübungssensor kann vor dem Aufreinigungsprozess oder zwischen den verschiedenen Filtrationsschritten installiert werden. So kann der Produktstrom bei zu hohen Trübungswerten im Filtrationskreislauf zirkulieren oder direkt zu einem weiteren Filter gepumpt werden.

Effektive Filtration

Photometrische Sensoren von optek überwachen die Zugabe von Filterhilfsstoffen, um eine kontrollierte Anschwemmung zu gewährleisten. Durch eine präzise Dosierung wird der Verbrauch von Hilfsstoffen reduziert. Zu hoch dosierte Hilfsstoffe erhöhen die Filtrationsdauer und das Risiko für Produktverluste oder einen Anlagenstillstand.

optek Inline Sensoren erkennen frühzeitig Leistungsverluste eines Filters und schließen Bedienungsfehler des Anlagenpersonals aus. Dadurch werden kosten- und zeitintensive Refiltrationen und Anlagenstillstände vermieden. Vor allem aber wird das Produkt in Bezug auf seine Transparenz mit einer reproduzierbaren Qualität in die nachfolgenden Verfahrensschritte überführt.

optek C4000 Konverter

Überwachung Zulauf

Zusätzlich zu den Sensoren im Filtrat setzen viele Betreiber von größeren Filtern einen NIR Absorptionssensor vom Typ AF16-N zur Überwachung des Zulaufs ein. Die Dosage von Filtrations-Hilfsstoffen kann mit diesem Trübungssensor in Abhängigkeit von der effektiven Partikelkonzentration anstatt auf Basis des Durchflusses geregelt werden. Die kontinuierliche Überwachung sorgt dafür, dass ein homogener Filterkuchen in der angestrebten Schichtdicke aufgebaut werden kann. Der Verbrauch an Filter-Hilfsstoffen wird somit reduziert und gleichzeitig verlängern sich die Filterstandzeiten. Sobald sich der Filterkuchen aufgebaut hat verbessert sich die Filtrationsleistung und das Filtrat wird klarer.

Der Sensor AF16-N schützt den Filter zusätzlich vor zu hoher Feststoffkonzentration, welche den Filter zusetzen könnte. Oberhalb des definierten Grenzwertes kann der Produktstrom zu Dekantern, Separatoren oder Absetzbehältern umgeleitet werden.

Optimierung der Rückspülung

Auch im Rahmen der Filterrückspülung ist ein Trübungssensor effektiv. Die Trübungsmessung im Spülwasser spart Zeit und reduziert die Kosten für Abwasser und Energie.

Endkontrolle

Um eine hohe Produktqualität zu garantieren, ist es erforderlich, am Ausgang der Filtrationsstufe kontinuierlich die Trübung zu messen.

Ein optek Streulichsensor TF16-N erfasst präzise geringste Verunreinigungen im Bereich 0 - 0.5 bis 0 - 500 PPM oder 0 - 0.2 bis 0 - 200 FTU. Bis das Produkt die gewünschte Reinheit erreicht hat, zirkuliert es in der Filtrationsstufe. Erst wenn das Filtrat hinreichend klar ist gelangt es in die nachfolgenden Verarbeitungsschritte. So werden Prozesszeiten verkürzt und die Leistung des Filters erhöht.

optek Trübungssensoren, die direkt in der Rohrleitung installiert werden, detektieren Filtrationsprobleme oder Durchbrüche sofort. Die Anzahl der Proben und Laboranalysen zur Qualitätskontrolle wird auf ein Minimum reduziert.

Qualitätskontrolle

Photometrische Sensoren von optek gewährleisten eine optimale Prozess- und Qualitätskontrolle während der Filtration. Die Reduktion von Produktverlusten, die Optimierung des Einsatzes von Hilfsstoffen, die maximale Filtrationsleistung und die gleichbleibende Produktqualität sind entscheidende Gründe für den Einsatz von optek Inline Sensoren.

optek TF16-EX-N Zweikanal Streulichtsensor

Filter Kontrolle

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